Velbert-Neviges Flutgeschädigte verbringen nicht nur Weihnachten auf einer Baustelle

Neviges · Nach dem Hochwasser im Sommer fehlen Handwerker und Materialien.

Wo sich einmal die Heißmangel von Elke Grotegut befand, musste nach der Flut der Putz von den Wänden abgeschlagen und der Boden herausgerissen werden, damit die Jahrhunderte alte Bausubstanz saniert werden kann.

Foto: Ulrich Bangert

Das war eine schöne Bescherung, die vor fünf Monaten die Anlieger des Hardenberger Baches ereilte: Nach stundenlangem Starkregen schwoll das Bächlein in ungeahntem Umfang zum Strom an. Besonders stark hatte es Häuser an der Weinbergstraße getroffen, die Folgen sind immer noch nicht beseitigt. So wie bei Elke Grotegut, die im Haus Nummer 12 eine Heißmangel betrieb. „Das Wasser stand 93 Zentimeter hoch“, sagt sie.