Velbert-Neviges Bilderklärer plauderte wortgewaltig über die Kunst auf den Dom-Emporen

Neviges · Die Ergebnisse des Symposiums von European Artists sind bis zum 25. August zu sehen.

Wortgewaltig interpretierte Frank Schablewski die Werke, die im Rahmen der Zusammenkunft von European Artists innerhalb einer Woche in der Glocke enstanden und derzeit im Mariendom zu sehen sind.

Foto: Ulrich bangert/Ulrich Bangert

Eine Woche lang haben 18 internationale Künstler im Glockensaal gearbeitet. Die Ergebnisse sind bis zum 25. August in der Wallfahrtskirche nebenan zu sehen, jeweils von 9 bis 18 Uhr außerhalb der Gottesdienste. „Als Gottfried Böhm den genialen Plan für den Mariendom entworfen hatte, stand er ganz unter dem Eindruck des Zweiten Vatikanischen Konzils, nach dem die Kirche in der Mitte des menschlichen Lebens steht. Er fasste die drei Emporen als Balkone auf, die den Blick auf Christus bieten, bei uns als der Altar dargestellt.“ Abbé Thomas Diradourian freute sich bei der Ausstellungseröffung auf die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Glauben und der Welt. Er dankte Karola Teschler, für das große Geschick bei der Umsetzung des Symposiums der European Artists.