Die höhere Arbeitslosigkeit ist also nicht auf Entlassungen, sondern auf weniger Neueinstellungen zurückzuführen. Zudem wurden die Abschlussprüfungen einiger Berufsausbildungen einen Monat vorgezogen, weshalb der saisonübliche Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit bereits im Juni begonnen hat. Grundsätzlich zeigt sich der Arbeitsmarkt aber weiterhin stabil. Unverändert hoch bleibt die Arbeitskräftenachfrage. Die Zahl der angebotenen Stellen ist im Juni sogar leicht gestiegen. Die meisten Unternehmen suchen Fachkräfte. Wer einen Berufsabschluss nachholt oder sich beruflich weiterbildet, hat auf dem Arbeitsmarkt derzeit sehr gute Chancen. Wir beraten und helfen gerne dabei, die Chancen der Weiterbildung zu nutzen“, erklärt Karl Tymister, Chef der Agentur für Arbeit in Mettmann.
Niederberg 4484 Arbeitslose – die Quote steigt auf 6,4 Prozent
Velbert/Wülfrath · „Durch die sehr frühen Sommerferien haben einige saisontypische Entwicklungen bereits einen Monat früher als sonst üblich eingesetzt. So hielten sich die Arbeitgeber bereits jetzt mit Neueinstellungen vor der Urlaubszeit zurück.
05.07.2023
, 18:59 Uhr