Velbert Ein Rundgang durch 4000 Jahre Geschichte der Sicherheitstechnik

Velbert · Das Deutsche Schloß- und Beschlägemuseum öffnet nach knapp dreijähriger Bauphase seine Türen.

 Die „Wönnemannsche Schmiede“ wirkt  jetzt „ aufgeräumt:  Museumsleiterin Yvonne Gönster hat die Exponate des letzten handwerklichen Schlossmachers neu arrangiert.

Die „Wönnemannsche Schmiede“ wirkt  jetzt „ aufgeräumt:  Museumsleiterin Yvonne Gönster hat die Exponate des letzten handwerklichen Schlossmachers neu arrangiert.

Foto: Ulrich bangert/Ulrich Bangert

„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht“: Dieses Zitat von Joachim Ringelnatz empfängt die Besucher der neuen Ausstellungshalle und bringt damit das Leitmotiv des Museums „Unsicher – Sicher“ auf den Punkt – die Schließtechnik entwickelte sich im Laufe der Epochen durch das Wechselspiel von der Bedrohung des Eigentums und dem Wunsch, dieses zu schützen, erläutert Yvonne Gönster. Nach dem Empfang im großzügig bemessenen Foyer, das auch die Tourist-Information beherbergt, gibt die Museumsleiterin einen Einblick in die komplett neu konzipierte Dauerausstellung des weltweit einzigen wissenschaftlich geführten Museums für Schließ- und Sicherheitstechnik.