„Wir werden jetzt mit dem Büro wbp Landschaftsarchitekten einen Vertrag zur Planung abschließen. Der Entwurf hat zwar den ersten Platz errungen, aber hier und da werden wir nachbessern.“ Vor dem Bezirksausschuss erläutere der Beigeordnete Jörg Ostermann, warum sich die Jury beim Wettbewerb für die Außenanlagen des Schlosses Hardenberg für den Entwurf der Bochumer entschieden hat: „Das Büro besetzt die Themen Natur, Spielen am Wasser an Bach und Teich, Minigolf wird an jetziger Stelle übernommen, wenn auch etwas aufgelockert, ein Schlossgarten mit Tribüne, Pflanzbeeten, Mühlencafé mit Außengastronomie, das Naturerlebniszentrum wird aufgegriffen. Zentraler Punkt wird der Schlossplatz sein. Die Historie des Wasserschlosses deutet ein Wasserbecken an, was schlecht ist, denn darunter sind die Kasematten. Dazu spielen, spielen, spielen – Herr Demmer lässt grüßen (Anm. d. Red.: die WZ berichtete am Samstag über dessen Idee für eine „Kinderstadt Neviges“). Der Bahn wollen wir Flächen für einen Abenteuerspielplatz und Streuobstwiesen abkaufen. Dazu Lehrgärten, wobei wir die vorhandenen Kleingärtner nicht vertreiben wollen. Am Ende entsteht etwas für Jung und Alt sowie für Familien.“
Neviges Schlosspark: „Verwaltung hat es so gewünscht“
Neviges · Der Förderverein für das Ensemble von Schloss-Hardenberg ist unzufrieden mit dem Jury-Urteil.
31.05.2021
, 08:55 Uhr