Velbert Mit anderen über Depressionen sprechen oder Hilfe bei Diabetes erfahren

Velbert · Das Helios Klinikum Niederberg macht auf die Treffen von Selbsthilfegruppen aufmerksam

Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, traurig und träge – das sind Symptome einer Depression. Nur die wenigsten Menschen schaffen es, sich alleine aus dieser seelischen Lage zu befreien.

Foto: dpa/Fabian Sommer

„Mit anderen über Depressionen sprechen.“ So lautet das Motto wieder beim nächsten Treffen der Selbsthilfegruppe „Depression“. Betroffene sind an jedem Montag um 18 Uhr herzlich eingeladen ins Helios Klinikum Niederberg zu kommen. Treffpunkt sind am 29. Juli die Räumlichkeiten der Selbsthilfegruppen an der Robert-Koch-Straße 12.

Jeder fünfte Deutsche erlebt
eine depressive Phase

Niedergeschlagen, antriebslos, traurig, träge – diese Symptome einer Depression sind schwer zu ertragen. Wer an dieser anhaltenden tiefen Herabgestimmtheit leidet, schafft es häufig nicht, sich alleine aus dieser Situation zu befreien. Statistisch gesehen erlebt jeder fünfte Deutsche eine depressive Phase. 400 000 Menschen suchen stationäre Hilfe. Die Dunkelziffer ist besonders hoch, da psychische Krankheiten noch immer mit einem Stigma verbunden sind.

Doch es gibt Hilfe für die Betroffenen: Gemeinsam mit anderen Teilnehmern wird beim Selbsthilfegruppe-Treffen über das Erlebte gesprochen, Sorgen und Probleme können von den anderen Beteiligten nachvollzogen werden.

Weitere Informationen erteilt Claudia Leu unter Telefon 02051/982 383 027 beziehungsweise nach einer E-Mail an: claudia.leu@helios-gesundheit.de

„Menschen mit Diabetes helfen“ ist die Devise am Mittwoch, 31. Juli, um 17.30 Uhr an der Robert-Koch-Straße 12. Auch die Selbsthilfegruppe rund um die Erkrankung Diabetes lädt ein, die Gemeinschaft zu suchen.

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung. Der Diabetes mellitus Typ 1 tritt meist im jungen Lebensalter auf und beruht auf einer Zellstörung, die zu einem Insulin-Mangel führt. Der größte Teil der Diabeteserkrankten leidet unter Typ-2-Diabetes. Dieses ist eine kombinierte Störung aus Insulinresistenz mit relativem Insulinmangel, einem sekretorischen Defekt der Insulinausschüttung.

Auch jungen Diabetikern hilftdie Gemeinschaft gerne

Die Häufigkeit von Typ-2-Diabetes hat in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen. Über Hilfestellungen bei der Erkrankung, die Vorteile und Tücken der bestehenden Messtechniken sowie über alles, was Betroffene und Interessierte zum Thema „Diabetes“ bewegt, können sich die neuen Gruppenmitglieder intensiv und gezielt miteinander austauschen.

Auch betroffene Jugendliche können hier Hilfe und Unterstützung bekommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, das Angebot ist kostenlos. Die Treffen finden an jedem vierten Mittwoch im Monat statt.

Weitere Informationen gibt es auch hier im Patienten-Service-Center unter Telefon 02051/982 383 027 oder an claudia.leu@helios-gesundheit.de per E-Mail.

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