Wülfrath „Ein Zeichen setzen wollen und können“

Wülfrath · Der BUND unterstützt die Vision des Bürgervereins Düssel, einen Wohnturm im Hundertwasser-Stil auf den Sportplatzgelände zu errichten.

Auf dem Gelände es ehemaligen Sportplatzes in Düssel wird Wohnbebauung entstehen. Die Frage ist, welcher Art.

Foto: Holger Bangert

Im August dieses Jahres hatte der Bürgerverein Düssel die Vision eines Düsselturms im Hundertwasser-Stil vorgestellt. Darauf angesprochen erklärte der Technische Dezernent Stefan Holl im Gespräch mit der WZ, dass er Zweifel hat, ob sich dafür ein Investor finden lassen würde. Nun hat sich der BUND in einer Stellungnahme für das Vorhaben stark gemacht. Götz-Reinhardt Lederer und Andreas Ball-Sadlo erklärten, „der zu begrünende und mit siedlungsschwerpunktrelevanten sozialen Einrichtungen zu entwickelnde Wohntraum-Turm sollte als Wülfrather Argument gegen Zauderei, mithin Argument für Macher, die Freude daran haben, dass scheinbar Unmögliche möglich zu machen und so auch Zeichen setzen wollen und können.“