. Immer mehr und immer das Beste haben wollen: Ein Problem, das viele Eltern aus eigener leidvoller Erfahrung kennen dürften, sagt Andreas Sutter. Dauerbefeuert durch Medien, Werbung und nicht zuletzt das eigene soziale Umfeld seien schon Kinder auf Konsum und Anspruchsdenken eingeschworen – eine Attitüde, die im Erwachsenenleben allzu oft Bestand habe, meint der Wahl-Velberter, der das Thema in seinem ersten, vor Weihnachten erschienenen Buch „Tim ist unzufrieden“ behandelt. Dem permanent verdrießlichen Tim kann es niemand recht machen: Sein Zimmer ist zu klein, Papas Auto hat die falsche Farbe und sogar sein Kanarienvogel ist ihm lästig. Die ständige Unzufriedenheit belastet den Familienfrieden und Tims Freundschaften massiv. Das führt dazu, dass der Junge schließlich allein zu Hause sitzt, während andere Kinder gemeinsam Spaß haben. Doch alles ändert sich, als eines Nachts ein kleiner Drache im Kinderzimmer Zuflucht sucht. Tim schließt sich dem sprechenden Fabelwesen auf dessen Reise in ein wunderbares Land an, erlebt das erhoffte Abenteuer und gewinnt eine wertvolle Erkenntnis.