Velbert Wanderausstellung beschäftigt sich mit jüdischen Sportlern und ihren Schicksalen

Velbert · Das Bündnis „Aktiv gegen Antisemitismus“ beleuchtet im Super-Sportjahr ein bisher wenig beachtetes Thema.

Die Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ hatte ihre Premiere 2015 auf dem Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof. Im Vordergrund ist die Skulptur der deutschen Tennismeisterin Nelly Neppach (1898-1933) zu sehen.

Die Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ hatte ihre Premiere 2015 auf dem Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof. Im Vordergrund ist die Skulptur der deutschen Tennismeisterin Nelly Neppach (1898-1933) zu sehen.

Foto: Laura Soria

Das Velberter Bündnis „Aktiv gegen Antisemitismus“ hat bereits so manche Ausstellung in die Stadt geholt, die sich mit Judenfeindlichkeit beschäftigte. In diesen Jahr, das mit Leichtathletik- und Fußball-Europameisterschaft sowie den Olympischen Spielen reich an hochklassigen Sportereignissen ist, gibt es im Forum Velbert eine Ausstellung zu jüdischen Spitzensportlern vor und nach der Nazi-Diktatur zu sehen. Die Wanderausstellung des Zentrums für deutsche Sportgeschichte Berlin-Brandenburg ist „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ überschrieben.