Im Bedarfsplan für den Rettungsdienst des Kreises Mettmann werden die Standorte der Rettungswagen in Velbert nicht beanstandet. Allerdings stellte im Ausschuss für Feuerwehrangelegenheiten und Kommunale Ordnung der Leitende Notarzt des Kreises, Arne Köster, jetzt klar, dass die Zeiten, in denen ein Notfallpatient erreicht wird, kürzer werden müssen. Weil die Einsatzzahlen für den Rettungsdienst in die Höhe geschnellt sind, ist häufig der Rettungswagen des nächst gelegenen Standortes unterwegs, ein anderer Wagen aus einer entfernteren Wache wird alarmiert, deshalb können die vorgegeben Zeiten nicht erreicht werden. Das bedeutet, dass künftig je ein weiterer Rettungswagen in Velbert-Mitte und Langenberg vorgehalten werden muss. Das ist verbunden mit einem Stellenzuwachs von zwölf Notfallsanitätern. Der Zuwachs an Fahrzeugen und Personal wird im Haushaltsplan berücksichtigt. Der vermehrte Einsatz von privaten Anbietern im Krankentransport habe bereits zu einer gewissen Entlastung geführt.
Velbert Velbert braucht noch mehr Rettungswagen
Velbert · Ausschuss: Stadt wird wieder Marktbetreiber.
05.11.2021
, 09:16 Uhr