Velbert Es bleibt bei „Eignerbach“ – aber die Quelle der Anger in Velbert soll gewürdigt werden

Velbert · Der Velberter Stadtrat schließt sich dem Landrat an, dass keine Namensänderung vorgenommen wird

Im Keller dieses Hauses der „Untersten Flieth“ sprudelt eine der Angerquellen. Das Wasser fließt verrohrt nach links den Hang hinab in einen Teich, der von einer weiteren Quelle gespeist wird. In dem Haus im Hintergrund befand sich die „Wönnemannsche Schmiede“. Deren Ausstattung ist im Deutschen Schloss- und Beschlagmuseum ausgestellt und zeigt, wie einst Schlösser in Handarbeit in den niederbergischen Kotten hergestellt wurden.

Foto: Ulrich Bangert

VIn ihren Buch „Das Obere Angertal“ wiesen vor neun Jahren die Autoren Friedhelm Kopshoff, Jürgen Scheidsteger und der 2021 verstorbene August Wilhelm Rees nach, dass die Quelle der Anger nicht in Wülfrath liegt, sondern in Velbert. Unweit der Burgstraße befindet sich das Quelltal mit den Häusern der „Untersten Flieth“. Im Keller des Hauses „Hausmann“ befindet sich ein Schacht, in dem glasklares Wasser quillt, das über ein Rohr einen Teich speist, neben dem eine weitere Quelle liegt.