Langsam geht Desiree Lepicki in der Abenddämmerung am Krötenzaun entlang, leuchtet mit einer Taschenlampe den Bereich vor und hinter dem grünen Gewebe ab. Alle paar Meter befindet sich im Boden ein Eimer vergraben. Säße ein Frosch oder eine Kröte darin, würde die Nevigeserin das Tier aufnehmen, in den eigenen, mitgeführten Eimer setzen und über die Straße tragen. Doch aktuell ist keine einzige Amphibie zu entdecken.
Velbert-Neviges Zu hohes Tempo der Autos ist der Amphibien Tod
Neviges · Jetzt kreuzen Frösche und Kröten auf dem Weg zu ihren Laichgewässern wieder die Straßen – 2024 konnte dabei 3118 Tieren geholfen werden.
09.03.2025
, 15:05 Uhr