Velbert Blicke in eine geschundene Seele

Velbert · Samer Al Najjar, Velberter Autor mit syrischen Wurzeln, hat seinen ersten deutschsprachigen Roman vorgestellt.

In der Zentralbibliothek stellte der syrische Autor Samer Al Najjar (v. r.) sein Buch vor. Mit dabei waren Anton Conze und Christoph Colsman von der Heimstatt-Stiftung Niederberg,  Ulrich Morgenroth von der Adalbert und Thilda Colsman Stiftung, Isolde Marx vom Verein zur Förderung der Bücherstadt Langenberg und Ivo Simic vom Integrationsrat Velbert.

In der Zentralbibliothek stellte der syrische Autor Samer Al Najjar (v. r.) sein Buch vor. Mit dabei waren Anton Conze und Christoph Colsman von der Heimstatt-Stiftung Niederberg,  Ulrich Morgenroth von der Adalbert und Thilda Colsman Stiftung, Isolde Marx vom Verein zur Förderung der Bücherstadt Langenberg und Ivo Simic vom Integrationsrat Velbert.

Foto: Ulrich Bangert

„Ich war ungefähr zehn Jahre alt, zu dünn und schwach im Vergleich zu den anderen Kindern in meinem Alter. Ich versuchte aber immer wieder, mich zu zeigen, und mir selbst zu beweisen, dass ich wie alle war.“ Adam heißt der hier zitierte junge Syrer, aufgewachsen in Damaskus – er ist der Protagonist in „Labyrinth der verwaisten Wünsche“. Das Buch aus der Feder von Samer Al Najjar ist dessen erster deutschsprachiger Roman. Der Velberter hat sein Werk jetzt in der Stadtbibliothek vorgestellt.