Velbert Der neue Haushalt möchte Ökonomie und Ökologie miteinander verbinden

Velbert · Die Fraktionsvorsitzenden stellten im Rat ihre Sicht auf die aktuelle Lage der Stadt Velbert dar.

August-Friedrich Tonscheid (Velbert anders) befürchtet, dass die Schulden bis 2030 die Milliardengrenze durchbrechen werden. Und Thorsten Hilgers (FDP) bescheinigt dem Finanzplan, mit vielen Risiken behaftet zu sein.

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Der Haushalt der Stadt Velbert für das Jahr 2023 sieht Erträge von 260 Millionen Euro und Aufwendungen von 280 Millionen Euro vor. Die Differenz von 20 Millionen wird Kämmerer Christoph Peitz bilanziell nach den Vorgaben der NRW-Landesregierung isolieren. Vor der Verabschiedung im Rat stellten die Fraktionsvorsitzenden ihre Sicht im Historischen Bürgerhaus Langenberg dar: „Die Stadt Velbert ist erstaunlich gut durch die Krise gekommen“, befand Nico Schmidt (CDU), der gemeinsame Schritte mit zuverlässigen Partnern als Schlüssel zum Erfolg bezeichnete. So gebe es mit Bündnis 90/Die Grünen und Velbert Anders einen Konsens für den städtischen Finanzplan für das laufende Jahr. „Die Schnittmenge sei hier „nicht die Schnittmenge von politischen Ideologien, sondern das Machbare.“