Wülfrath Eisblockwette wirbt für Wärmedämmung

Wülfrath · Noch bis zum 28. September kann gewettet werden, wie hoch die Differenz des entstandenen Wassers beim gedämmten und ungedämmten Haus ist.

Rainer Ritsche, Gerd Schlüter und Ulrich Becker bei der Vorstellung der Eisblockwette am Zeittunnel.

Rainer Ritsche, Gerd Schlüter und Ulrich Becker bei der Vorstellung der Eisblockwette am Zeittunnel.

Foto: Tanja Bamme

„In Zeiten steigender Energiepreise werden Maßnahmen zur Energieeinsparung immer wichtiger. Eine gedämmte Fassade spart 19 Prozent Heizenergie.“ Bürgermeister Rainer Ritsche stellt zusammen mit Klimamanager Gerd Schlüter die Eiswette vor, die am Zeittunnel, Am Hammerstein 5, zu finden ist. Dort stehen zwei kleine Häuser, eines nach Standard gedämmt und eines nicht. Im Inneren befinden sich 200 Liter Wasser, die zu Eisblöcken gefroren wurden. “Thematisch passt die Wette sehr gut auf das Gelände des Zeittunnels. Ohne die Eiszeit hätten wir die Kalkvorkommen nicht“, so Rainer Ritsche weiter. „Wir freuen uns, dass die Häuschen auf unserem Gelände aufgestellt wurden. Wir bekommen vom Kreis Mettmann die Förderung Umweltbildung, hatten in Workshops die Themen Vulkane, Klimawandel und Wasser im Angebot. Künftig werden die Kinder in einem weiteren aus Müll etwas basteln.“