Bei der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses im großen Saal des Rathauses wurde deutlich, dass der Doppelhaushalt im kommenden Jahr auf der Kippe steht. Von dem bisher anvisierten leichten Plus ist nicht mehr die Rede. „Meine Sorgen sind nicht kleiner geworden“, sagte der Kämmerer und Erste Beigeordnete Paul-Georg Fritz. Zunächst habe eine Prognose ergeben, dass sich die Wirtschaftskraft 2023 gleich entwickelt wie in diesem Jahr, aber das sei nicht mehr zu erwarten. Vielmehr Einbrüche bei den Erträgen und gestiegene Kosten für Energie und Bautätigkeiten seien erwartbar.
Wülfrath Der Haushalt 2023 steht auf der Kippe
Wülfrath · Inflation, Kostensteigerungen bei Energie und Bauen sowie weniger Schlüsselzuweisungen sind das Problem.
05.09.2022
, 09:45 Uhr