Was als theaterpädagogisches Projekt begann, entwickelte sich über die Jahre zu einer echten Theatergröße in der Kalkstadt In Wülfrath haben ein paar Hexen Bärte

Wülfrath · Das Theater Minestrone wurde 1992 von der Kulturamtsleiterin der Stadt Wülfrath, Maike Utke, ins Leben gerufen. Hintergrund der Initiierung: Die Stadt wollte für alle Interessierten der Kalkstadt ein theaterpädagogisches Projekt ins Leben rufen.

Die Proben zum Theaterstück „Die kleine Hexe“ laufen im Gemeindehaus in Rohdenhaus auf Hochtouren. Auch die „Marktfrauen“ üben ihren Text und sehen in den Kostümen schon großartig aus.

Foto: Tanja Bamme

Was als Idee begann, entwickelte sich über die Jahre zum echten Erfolgsschlager. „Als die Stadt sich aus dem Projekt zurückzog, haben wir 2010 den Verein Minestrone gegründet, um die Theatergruppe weiterhin auf sichere Säulen zu stellen“, erinnert sich Vereinsmitglied Sandra Leidig-Diekmann, die der Schauspielerei eine Vielzahl ihrer Freizeitstunden spendet.