„Alles ist für zehn schöne Tage vorbereitet. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen“, sagt Thomas Reuter, Vorsitzender des Fördervereins Herzog-Wilhelm-Markt. Vom 1. bis 10. Dezember findet der HWM in diesem Jahr statt. In der Gaststätte „Akropolis“ hat der Förderverein letzte Details abgesprochen. Auch hat der Vorstand das Programm vorgestellt. „Wir setzen wieder vor allem auf lokale Künstlerinnen und Künstler, präsentieren aber Neues auf der Bühne“, so Reuter. Insgesamt habe man ein wenig am Programm gespart und die Nachmittagsbeiträge reduziert. „Wir haben als Veranstalter Kostensteigerungen in allen Bereichen: vom Budenaufbau über die Anmietung der Bühne bis zur Gema“, so Reuter. Dabei hat der Verein noch keine Rechnung der Gema erhalten. Allgemein beklagen die Veranstalter von Weihnachtsmärkten in dieser Saison massiv höhere Gema-Gebühren. Einige Märkte haben daher schon auf Musikbeiträge verzichtet. Der HWM-Vorstand ist sich jedoch einig: „Einen HWM ohne Bühnenprogramm können wir uns nicht vorstellen.“ Es sei bedauerlich, dass ehrenamtliche Veranstalter so zur Kasse gebeten würden. „Das gefährdet auf Dauer diese Märkte, geht aber auch zu Lasten von Bands, die weniger Auftrittsmöglichkeiten haben werden“, befürchtet der Verein.
Wülfrath Förderverein bittet weiter um Spenden
Wülfrath · Der Herzog-Wilhelm-Markt findet vom 1. bis 10. Dezember auf dem Kirchplatz statt.
28.11.2023
, 19:15 Uhr