Nachdem Lhoist im vergangenen Jahr zum ersten Mal für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert war, darf sich das Unternehmen in diesem Jahr gleich über zwei Nominierungen freuen. In den Kategorien „Rohstoffindustrie“ und „Metall- und Mineralienverarbeitung“ ist die Lhoist Germany Rheinkalk GmbH von einer sachkundigen Jury als einer der Vorreiter der Transformation in der deutschen Wirtschaft ausgewählt worden. Alexia Spieler, Vorsitzende der Geschäftsführung erklärt dazu: „Die wiederholte Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis würdigt unsere Anstrengungen und Ziele. Klar wird auch: Wir sind seit jeher auf dem richtigen Weg. Nachhaltigkeit prägt schon seit über 125 Jahren unser Handeln. Diesen Weg setzen wir fokussiert fort.“ Die erneute Nominierung zeige, dass das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens anerkannt werde. So seien Maßnahmen wie der Wechsel zu 100 Prozent Grünstrom oder die Entwicklung von Biodiversitätsplänen für alle deutschen Steinbrüche wegweisend. Bei der Transformation der Industrie wolle Lhoist die Vorreiterrolle annehmen, so Spieler weiter. Seit Anfang 2024 wird das Everest-Projekt des Unternehmens durch den Europäischen Innovationsfonds unterstützt. Lhoist hatte sich gemeinsam mit Technologiepartner Air Liquide um eine Förderung beworben. Ziel ist, die Produktion im größten europäischen Kalkwerk in Wülfrath nahezu klimaneutral umzubauen.
Wülfrath Lhoist für Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert
Wülfrath · In den Kategorien „Rohstoffindustrie“ und „Metall- und Mineralienverarbeitung“ ist das Kalkunternehmen von einer Jury ausgewählt worden.
07.07.2024
, 15:47 Uhr