Wülfrath Scharfe Kritik an Bilanzierungshilfe

Wülfrath · Bürgermeister Rainer Ritsche und Kämmerer Paul-Georg Fritz haben den Nachtragshaushalt 2023 im Rat vorgestellt.

Kämmerer und Erster Beigeordneter Paul-Georg Fritz sowie Bürgermeister Rainer Ritsche (von links) haben gemeinsam den Nachtragshaushalt in der letzten Ratssitzung des Jahres vorgestellt.

Foto: Andreas Reiter

Mit einem Minus in Höhe von 1,415 Millionen Euro schließt der Nachtragshaushalt 2023 ab. Das wurde bei der Entwurfseinbringung von Bürgermeister Rainer Ritsche und Kämmerer und Erstem Beigeordneten Paul-Georg Fritz während der Sitzung des Stadtrates im großen Saal des Rathauses deutlich. Zuvor war noch ein Plus in Höhe von 606 000 Euro eingeplant gewesen. Vor allem die stark gestiegenen Energiepreise, Baukosten und die Zinsentwicklung sind laut Kämmerer die Ursache.