. Steigende Energiepreise treffen Gastronomen, Einzelhändler, Friseure und andere Betriebe wie auch Bürger. Noch stark geprägt von der Corona-Pandemie, haben sich viele Betriebe gerade erst erholt. Inhaber des Friseursalons „Vena“ Giuseppe Vena verriet: „Die derzeitige Belastung ist unzumutbar. Ich kenne viele Kollegen aus der Friseurbranche, die der Situation nicht mehr gewachsen sind. Sie haben gerade so die Corona-Zeit durchgestanden, aber jetzt werden die Grenzen überschritten.“ Für viele sind die finanziellen Gegebenheiten schwieriger zu bewältigen als während der Pandemie. Sabine Kirchhoff, eine Kundin beim Friseur, meinte dazu: „Es ist sogar schlimmer. Wir konnten im Homeoffice arbeiten und haben unser Geld weiterhin bekommen. Ausgeben konnten wir es bei den Einschränkungen ohnehin nicht. Aber jetzt haben wir laufende Kosten, die sich ins Unermessliche steigern. Alles wird teurer, nicht nur der Strom. Man weiß gar nicht, wo man mit dem Sparen anfangen soll.“
Wülfrath „Mehrwertsteuer senken – das hilft allen“
Wülfrath · Betriebe und Bürger Wülfraths sparen, wo sie nur können – dennoch bleibt am Ende weniger übrig als früher.
10.01.2023
, 08:41 Uhr