. „Es ist unzumutbar, wie hier mit der Politik umgegangen wird. Es kann doch nicht sein, dass wir am 14. Dezember, zwei Wochen vor Toresschluss, die Kalkulation der Abfallentsorgung für die nächsten beiden Jahre (2022/2023) entscheiden müssen.“ Wolfgang Peetz, Fraktionsvorsitzender der Wülfrather Gruppe (WG), machte bei der jüngsten Ratssitzung im Saal des Paul-Ludowigs-Hauses seinem Unmut über das Procedere Luft. „Der Fachausschuss hat geschlafen und wir verlieren seit der Umstellung von Sack auf Tonne vier Jahre, eine verursachungsgerechte Müllgebühr zu beschließen.“ Die WG werde nur zustimmen, um nicht einen rechtsfreien Raum zu schaffen.
Wülfrath Müllgebühr wird doch nicht so teuer
Wülfrath · Bei der Sitzung des Stadtrates hat die Verwaltung geringere Zahlen vorgelegt – Ärger gab es trotzdem.
16.12.2021
, 08:48 Uhr