Wülfrath Rappold wird noch im Februar geschlossen

Wülfrath · Das 1948 gegründete Unternehmen ist laut Insolvenzverwalter wegen der Halbleiter-Krise ein Opfer der Corona-Pandemie geworden.

 Rechtsanwalt Maximilian Michelsen wird das traditionsreiche Unternehmen bis zum Ende begleiten.

Rechtsanwalt Maximilian Michelsen wird das traditionsreiche Unternehmen bis zum Ende begleiten.

Foto: Tanja Bamme

„Im Februar findet die Ausproduktion statt. Drei Fahrzeuge sind noch da und werden fertiggebaut. Danach muss der Betrieb geschlossen werden.“ Das hat Rechtsanwalt Maximilian Michelsen, Mitarbeiter des Insolvenzverwalters, der Kanzlei Lambrecht aus Düsseldorf, in Bezug auf das traditionsreiche Karosserieunternehmen Rappold, auf WZ-Anfrage mitgeteilt. Grund sei die weltweite Halbleiter-Krise, eine Folge der Corona-Pandemie. Der Beschluss, das Insolvenzverfahren einzuleiten, stammt vom 18. Oktober 2021. In der vergangenen Woche wurde der restlichen Belegschaft mitgeteilt, dass der Sanierungsversuche gescheitert ist.