(busch-) Die Corona-Mutationen stellen die fünf Krankenhäuser im Kreis Viersen vor Probleme. „Zwar sinkt der Inzidenzwert, doch das bedeutet nicht, dass die Krankenhäuser weniger gefordert sind“, sagt Kim-Holger Kreft, Geschäftsführer im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen sowie Sprecher der AG Krankenhäuser im Kreis Viersen und Krefeld. Zum einen müssten weiter Betten auf Intensiv- und Isolierstationen vorgehalten werden, zum anderen sei der Aufwand höher. „Wir am AKH werden jetzt wegen der Mutationen einen zweiten Isolierbereich eröffnen“, kündigt Kreft an. Wegen der zunehmenden Infektionen durch die Covid-Mutationen seien laut Sigrid Baum, Sprecherin des Süchtelner St.-Irmgardis-Krankenhauses, die Vorhaltekosten hoch: „Wir halten alle Mitarbeiter bereit, um eine mögliche weitere Infektionswelle zu meistern.“
Krankenhäuser im Kreis Viersen schlagen Alarm Corona-Mutanten: Krankenhäuser schlagen Alarm
Kreis Viersen. · Der Inzidenzwert im Kreis Viersen befindet sch auf einem niedrigen Niveau. Dennoch schlagen die Krankenhäuser Alarm. Warum sie weitere Finanz-Hilfen fordern.
19.02.2021
, 06:00 Uhr