Fotos Hitzegewitter: Umgestürzte Bäume und überflutete Straßen im Kreis Viersen
Das Hitzegewitter am Sonntagnachmittag traf den Kreis Viersen besonders heftig. In Viersen, Dülken, Waldniel und Niederkrüchten stürzten Bäume und Bauzäune um, Straßen standen unter Wasser und Dachziegel fielen auf Gehwege oder beschädigten Fahrzeuge.
Besonders schlimm traf es in Viersen-Hausen das Gehöft der Familie Warder. Ein Straßenbaum stürzte von der gegenüberliegenden Seite auf das Wohnhaus.
„Der Baum hatte mit seinen Wurzeln schon die Asphaltdecke des Radwegs angehoben“, erzählt Margarete Warder.
„Der Gehweg war sogar schon zur Reparatur markiert worden.“, sagte Margarete Warder. Ihre Familie habe die Stadt schon mehrfach auf die Situation in dieser Kurve hingewiesen.
Der mächtige Baum hob die ganze Asphaltdecke an.
Verletzt wurde zum Glück niemand.
Die Krone liegt auf dem Dach der Scheune.
Die Polizei , Bauhofbedienstete und vor allem die hiesigen Feuerwehren waren im Dauereinsatz. Personen kamen nicht zu Schaden, teilte die Polzei mit.
Noch gerade so, war diese Straße nach den heftigen Regenfällen passierbar.
Die Feuerwehr pumpte Keller aus und öffnete die Gullis, um für einen schnelleren Abfluss zu sorgen.
Auräumarbeiten nachdem der Sturm dicke Äste abgebrochen hatte.
Auf der L371 in Richtung Lüttelforster Mühle hatte der Wind eine riesige alte Eiche so gepackt, dass der Baum in sich verdreht wurde und quer über die Fahrbahn stürzte.
Dieser Baum versperrte die Straße. Die Feuerwehr Die Feuerwehr war an der L371 zwischen Lüttelforster Mühle und L126 noch bis in den Abend beschäftigt.