Rund 25 Zuschauerinnen und Zuschauer bekundeten am Mittwochabend im Sitzungssaal des Oedter Rathauses ihr Interesse für ein Projekt rund um ein beliebtes Wahrzeichen Oedts und wollten die Details erfahren: Das nördliche Umfeld der Burg Uda wird neu gestaltet. Die Politik hatte jüngst die planungsrechtlichen Voraussetzungen vorbereitet: Der Bebauungsplan wird nun aufgestellt, die Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) auf den Weg gebracht. Und: Am vergangenen Dienstag votierte der Gemeinderat einstimmig, dass die Verwaltung mit einem „Last Call“ (letzter Aufruf) einen Förderantrag im Rahmen des Integrierten Städteentwicklungskonzeptes (ISEK) für das Programmjahr 2024 stellen soll. Das Land NRW hatte die Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zu städtebaulichen Erneuerungsmaßnahmen Mitte Juni dieses Jahres geändert, besser: angepasst. Mit einem „Last Call“ können für das Jahr 2024 dennoch Zuwendungen nach den Richtlinien für 2008 beantragt werden. Neben weiteren Planungen (Umgestaltung Mühlengasse/Ecke Kallengraben, Hof- und Fassadenprogramm für das Oedter Rathaus, Modernisierung Albert-Mooren-Halle) sind für die Umgestaltung im Umfeld der Burg Uda 625 000 Euro veranschlagt worden – noch „unter Vorbehalt“, wie im Beschluss formuliert wurde.
Oedter Bürger werden beteiligt Umfeld der Burg Uda soll aufgewertet werden
Oedt · Im Oedter Rathaus wurde am Mittwochabend das Beteiligungsverfahren für die Umgestaltung nördlich der Burg Uda eröffnet.
29.09.2023
, 06:00 Uhr