Diskussion üner Anschaffung eines „Panzerblitzers“ Der Kreis „blitzt“ auch in Kempen

Kempen · Die Kreisverwaltung tritt dem Eindruck entgegen, in der Thomasstadt zu wenig Radarkontrollen vorzunehmen. Sie würden von der Stadt Kempen nur selten angefordert. Kreisdezernent Thomas Heil warnt vor übertriebenen Erwartungen bei der Anschaffung eines „Panzerblitzers“.

Der Kreis und die Stadt Viersen haben bereits semistationäre Blitzer-Anlagen, hier solch ein Kasten vor dem Krankenhaus St. Irmgardis in Süchteln.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Die aktuelle Diskussion in der Kempener Politik, für die Thomasstadt gemeinsam mit einer anderen Kommune einen sogenannten Panzerblitzer anzuschaffen, um künftig Radarkontrollen in Eigenregie vornehmen zu können, hat jetzt auch die Viersener Kreisverwaltung auf den Plan gerufen. Im Gespräch mit der Redaktion ist der zuständige Kreisdezernent Thomas Heil dem Eindruck entgegengetreten, der Kreis würde auf Kempener Straßen zu wenig die Geschwindigkeit überwachen.