Unfallstatistik für den Kreis Viersen Wo es die meisten Unfälle gibt

Kreis Viersen · Ist der eigene Arbeitsweg oder der Schulweg der Kinder sicher? Das zeigt der Unfallatlas NRW. Welche Stellen die gefährlichsten im östlichen Teil des Kreises Viersen sind und wie die statistische Entwicklung insgesamt aussieht.

Die Stelle im östlichen Teil des Kreises Viersen mit den meisten Unfällen war 2022 der Kreisverkehr an Park-, Bahn-, St. Töniser und Korschenbroicher Straße in Willich.

Foto: Norbert Prümen

Heftige Unfallschwerpunkte, wie sie in Großstädten wie Düsseldorf oder Köln immer wieder zu finden sind, fehlen im östlichen Teil des Kreises Viersen. Das zeigt der Unfallatlas NRW, den das Statistikportal NRW unlängst veröffentlicht hat. Auch die Zahl der Verkehrstoten ist rückläufig. Hatten 2019 noch fünf Menschen ihr Leben auf den Straßen in Kempen, Tönisvorst, Willich und Grefrath verloren, so waren es 2020 und 2021 je zwei Tote, im vergangenen Jahr noch ein Toter laut Unfallatlas. Dieser war dabei auch nicht im klassischen Sinne Opfer eines Verkehrsunfalls, sondern kam auf dem Fahrrad Am Schwarzen Graben in Oedt so unglücklich zu Fall, nachdem sein Vorderrad das Hinterrad seiner Frau touchiert hatte, dass er verstarb.