Kempen Wenn das Leben am seidenen Faden hängt

Kempen. · Gert Udtke war mit einer Corona-Infektion drei Monate lang im Krankenhaus. Fünf Wochen lag der Kempener auf der Intensivstation im Koma, fünf Wochen bangte seine Frau um sein Leben. Hier erzählt der 68-Jährige, wie er überlebte.

Leben mit zusätzlichem Sauerstoff: Gert Udtke füllt mit seiner Frau Birgitt das mobile Sauerstoffgerät am Vorratsbehälter auf.

Foto: Norbert Prümen

Mit dem Coronavirus habe ich mich vermutlich während einer Reise nach Havelberg in Sachsen-Anhalt infiziert. Wir hatten diese menschenleere Landschaft und diese Kleinstadt wegen ihrer damals sehr niedrigen Infektionsrate ausgewählt. Offenbar ein Fehler.