(biro) Als er zum ersten Mal in den Korb eines Heißluftballons klettern sollte, sei er schon „ein bisschen schissig“ gewesen, sagt Andreas Raeth. Denn: „Ich habe eigentlich ein Problem mit der Höhe, ich steige auch nicht gern auf Leitern.“ Doch dieses Gefühl des Unwohlseins in der Höhe sei im Korb des Heißluftballons ganz schnell vergangen. Das ist ein paar Jahre her. Damals fuhr Raeth mit den Kindern den Heißluftballons hinterher, die sie irgendwo entdeckt hatten. Häufig folgten sie dem Ballon der Krefelder Rhenania, „und irgendwann fragte mich der Pilot, ob ich nicht mal mitfahren wollte“, erinnert sich der Grefrather. Mit der ersten Fahrt war eine Leidenschaft geweckt, die bis heute anhält. Beim Aero-Klub Düsseldorf absolvierte Raeth die Ausbildung, durfte 2007 schließlich die Lizenz als Heißluftballon-Pilot in Empfang nehmen.
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02.09.2023
, 06:00 Uhr