Hof Goetzens in Kempen Wie der Spargel vom Feld auf den Teller kommt

Kempen · Unsere Reporterin Clara Vesely ist zu Besuch beim Spargelhof Goetzens und versucht, selbst Stangen zu stechen.

Beim Selbstversuch Spargel stechen gab es ein paar Komplikationen.

Foto: Norbert Prümen

„Die beste Temperatur für den Spargel wäre T-Shirt-Wetter“, erzählt mir Karl Goetzens. Wir haben Ende April, es ist recht warm, die Sonne scheint. Nur mit kurzen Armen oben herum gekleidet würde ich mich derzeit allerdings nicht aus dem Haus trauen. Goetzens betreibt einen Spargelhof in Kempen. Auf zwölf Hektar ernten seine Helfer 50 bis 400 Kilogramm Spargel – und das jeden Tag. 50 bis 400 Kilogramm – das ist eine große Spanne, die für den Spargelhof auch eine gewisse Unsicherheit bedeutet.