Hundeschulen müssen geschlossen bleiben Hund und Mensch – ein starkes Team

Kempen · Als Hundeversteher leisten Tatjana Splinter und Dirk Kempken auch Beziehungsarbeit: Hundetraining sei immer auch Menschentraining. Ihre Hundeschulen dürfen aktuell aber nicht öffnen. Eine Katastrophe, weil sich vermehrt Menschen genau jetzt einen Hund anschaffen.

Hundetrainerin Tatjana Splinter auf dem Trainingsplatz an der Heinrich-Horten-Straße in Kempen mit ihrem Vierbeiner Rash.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Auf den Hund gekommen sind während des Lockdowns viele Menschen. Gründe dafür sind sicherlich aktuell das Maß an verfügbarer Zeit und der Wunsch danach, diese sinnvoll zu füllen. Ein neues Familienmitglied scheint für viele die richtige Wahl. Problem: Welpen, die bevorzugt in die Familien geholt werden, bedürfen intensiver Arbeit und kosten auch die einen oder anderen Nerven. Praktisch müssen Welpen noch alles lernen. Doch Hundeschulen haben geschlossen. Sie gelten als „außerschulische Bildungseinrichtung“.