Kontaktverfolgung von Corona-Infizierten Feingefühl beim ersten Kontakt: Soldaten helfen bei der Nachverfolgung

Grefrath/Kreis Viersen · In Grefrath unterstützen drei Soldatinnen und 22 Soldaten den Kreis Viersen bei der Kontaktverfolgung Corona-Infizierter.

Oberfeldwebel Johannes Stein (M.) demonstriert Oberstleutnant Jörg Albrecht (l.) und Oberstleutnant Stefan Heydt, wie er den Kontakt mit infizierten Menschen aufnimmt.

Foto: Barbara Leesemann

Helfende Hände, die gibt es in vielen Bereichen und werden zumeist im karitativen Bereich vermutet. Dass es bei der Bundeswehr auch helfende Hände gibt ist sicherlich nicht vielen Bürgern bekannt. Oder vielleicht besser gesagt, war nicht bekannt. Denn seit der Corona-Pandemie sind die Männer und Frauen in ihren Camouflage-Uniformen auch in Regionen zu sehen, in denen es keine Bundeswehrstandorte mehr gibt. Wie beispielsweise im Kreis Viersen. Explizit in Grefrath, wo drei Soldatinnen und 22 Soldaten mit der Kontaktverfolgung Corona-Infizierter den Kreis Viersen unterstützen. Die WZ konnte einen Blick hinter die Kulissen am Bronkhorster Weg 11 werfen.