Das ist insofern bedauerlich, als dass das Haus ja sehr hübsch anzusehen ist und als Fotomotiv immer etwas her macht. Das Haus, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut, ist das älteste mit einem Steingiebel versehene Wohnhaus der Stadt. Das aufgemauerte Kreuz auf dem sechs-
stufigen Treppengiebel erinnert daran, dass hier der Rektor des Hospitals zum Heiligen Geist wohnte. Und auch die hübschen rot-weißen Fensterläden machen es sonst zu einem Hingucker. Doch an der alten Fassade war so mancher Stein nicht mehr ganz in Ordnung und wird nun ausgetauscht. Diese werden etxra angefertigt. So einer denkmalgeschützten Fassade kann man schließlich nicht mit einem Stein von der Stange kommen.
Altstadt-Geflüster Von neuen Steinen, neuen Geschäften und neuer alter Mode berichtet der Flüsterer in dieser Woche Ver- und Enthüllungen in der Altstadt
Kempen · Verhüllung ist angesagt in der Altstadt: Nein, damit ist mal nicht die lästige Maskenpflicht gemeint. Und auch um die Regenjacken, Capes und Schirme soll es hier nicht gehen, die man in diesen Tagen ja leider zu oft sehen muss. Vielmehr ist die Traberklause wetterfest eingepackt.
08.01.2021
, 17:25 Uhr