(ure) Die beiden Moderatoren Angela Franz-Balsen und Hans-Peter Feyerabend bedankten sich am Ende der Veranstaltung in der Aula der Schule an der Dorenburg für einen gelungenen Austausch. Die Bürgerinitiative „Grefrath kann Klima“ hatte am Freitag zu einer Ideenwerkstatt eingeladen. Dabei stand eine Frage im Mittelpunkt: Was können Grefratherinnen und Grefrather hier vor Ort für den Klimaschutz tun? Wie man Ideen sammelt, ordnet und für eine spätere Verwendung aufbewahrt – dafür hatte sich die Organisation am „Open-Space-Format“ orientiert – einem Freiraum für Diskussionen. Den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter zwei Grad über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen und einen Anstieg von weniger als 1,5 Grad anzustreben (Pariser Abkommen), das Ergebnis der Artenschutzkonferenz in Montreal, die biologische Vielfalt zu erhalten und zu schützen und das Abkommen von New York, bei dem sich die Länder der UN zum Schutz der Hochsee verpflichteten – da helfe es nicht, mit dem Finger auf andere große Industrienationen zu zeigen, führte Feyerabend einführend aus. Jeder könne seine persönliche Bilanz betrachten, seine Lebensweise und sein Konsumverhalten hinterfragen. Deshalb sei man hier, um ohne Druck Ideen zu sammeln und Ziele zu formulieren.
Grefrath kann Klima Bürgerschaft diskutiert über Klimaschutzziele
Grefrath · „Grefrath kann Klima“ — Bürgerschaft diskutiert über Klimaschutzziele, die vor Ort umgesetzt werden können.
08.05.2023
, 06:00 Uhr