(biro/tre) Die Nachricht aus Düsseldorf erreichte die Karnevalisten im Kreis Viersen am Dienstag überraschend: Die NRW-Landesregierung und Vertreter des organisierten Karnevals verständigten sich am Dienstag auf einen gemeinsamen Fahrplan für die kommende Session. Mit Blick auf das Infektionsgeschehen, die Belastung der Krankenhäuser und der großen Unsicherheit durch die Omikron-Variante könne der Karneval auch in dieser Session nicht wie gewohnt stattfinden, teilte die Landesregierung mit. Veranstaltungen, bei denen sich viele Menschen in engen Innenräume begegneten, erschienen nicht verantwortbar. Das gelte etwa für Karnevalsbälle, Partyformate und gesellige Karnevalssitzungen, bei denen Abstandsgebote und Maskenpflicht nur schwerlich umsetzbar seien.