. Mit kühlen Regengüssen hat der April die Besucher des Kempener Frühlingsfestes begrüßt. Was für die Natur ein Segen sein mag, ist für ein solches Stadtfest eine mittlere Katastrophe. Am Samstagnachmittag herrscht an der Kuhstraße weitgehende Leere. Zwischen den Ständen unter wasserdichten Zelten und Planen klaffen große Lücken. Jonny Padella und seine Frau Adela strahlen jedoch die Besucher an. Die beiden stammen aus Ecuador und leben in Oberhausen. Sie bieten Produkte aus ihrer Heimat an: Ponchos und Jacken aus Alpakawolle. Dazu gibt es Traumfänger, Lederarmbänder, Schmuck aus Holz und Muscheln. Das meiste sei in Handarbeit hergestellt, berichtet Jonny Padella. Die beiden sind zum ersten Mal in Kempen und hoffen auf besseres Wetter am Sonntag.
Trendfarben in der Frühjahrsmode Das Frühlingsfest fällt zur Hälfte ins Wasser
Kempen · Recht nass startete das Frühlingsfest am Samstag in Kempen. Für die Moden- und Produktschauen am Buttermarkt wurden Laufsteg und Zuschauerbereich mit Zelten überdacht. Auch für Kinder wurde beim Fest einiges geboten.
03.04.2023
, 06:00 Uhr