Kempen:Das feucht-warme Wetter lässt Pflanzen sprießen. Auch jene, die niemand gepflanzt oder gesät hat Unkraut, das einen umhaut

Kempen · Wildes Kempen: Das feucht-warme Wetter lässt Pflanzen sprießen – und wie! Auch jene, die niemand gepflanzt oder gesät hat.

Wildes Grün in der Kempener Altstadt, mal schön, mal weniger schön – aber an vielen Orten enorm groß.

Foto: Stefanie Keisers

Der Frühling kam spät in diesem Jahr. Das machte sich auch beim Wachstum der Pflanzen bemerkbar. Der Sommer mit seinem zuletzt feucht-warmen Wetter hingegen lässt das Grün in die Höhe schießen. Das sieht man in den Beeten und Kübeln, das sieht man aber auch an Hausfassaden und in Asphaltritzen. Mehr als mannshoch recken sich die Wildblumen- und Kräuter an einigen Orten in die Höhe. Häufig wirkt das wilde Grün optisch bereichernd – andernorts erscheint es als ungepflegtes Unkraut. Doch wann muss es weg und wer ist dafür eigentlich zuständig?