Dazumal, um 1950 – da war Kempen noch eine beschauliche Kleinstadt, mit wenig Autoverkehr. Ab und zu rumpelte ein Pferdefuhrwerk durchs Kuhtor. Eine „Buurekaar“ – das war die hohe, zweirädrige Karre, mit der ein Landwirt seine Produkte zum Markt fuhr. Oder eine „Seekkaar“ – da schaffte jemand auf einer Schubkarre eine Tonne mit Jauche in den Nutzgarten am Ring, um den Boden zu düngen.
Rückblick in die 1950er Jahre Als Kellermeister Kreckler noch durch Kempen karrte
Kempen · Eine kleine Stadt in den 1950ern. Wenig Autos, aber ein Weinkarren, der Fässer vom Bahnhof rollt. Ein Rückblick.
06.04.2024
, 06:00 Uhr