Was in 30 Meter Tiefe liegt Geologischer Dienst bohrt im Kempener Boden

Kempen · Der Geologische Dienst NRW ist in Kempen und Umgebung unterwegs, um die tieferen Schichten des Bodens zu erkunden. Am Mittwoch startete das Team im East-Cambridgeshire-Park.

Geoingenieur Bastian Mustereit untersucht vor Ort die Proben, die bei den Bohrungen entnommen werden. In der Pipette befindet sich Salzsäure, um den Kalkgehalt im Boden zu bestimmen.

Geoingenieur Bastian Mustereit untersucht vor Ort die Proben, die bei den Bohrungen entnommen werden. In der Pipette befindet sich Salzsäure, um den Kalkgehalt im Boden zu bestimmen.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Ein Team des Geologischen Dienstes NRW aus Krefeld hat am Mittwoch mitten in der Stadt damit begonnen, den Boden in Kempen und Umgebung tiefer zu untersuchen. Einige wenige Passanten beobachten am Mittag den grünen Lkw, der im East-Cambridgeshire-Park steht und von dem zeitweise ein ordentlicher Lärm ausgeht – muss sich der auf dem Wagen befestigte Bohrer doch nach und nach in eine Tiefe bis 30 Meter vorarbeiten. Zwischendurch stoppt das Gerät, dann schrauben die Mitarbeiter die Bohrstangen auseinander, um von ganz unten den Bohrkopf ans Licht zu holen, der die Bodenprobe gezogen hat.