Kempener Altstadt-Geflüster Kempen: Viele Baustellen, eine Ampel und ein Partyzelt

Kempen · Im Kempener Altstadtgeflüster geht es um diverse Baustellen an der Burgstraße und am Buttermarkt sowie um ein mysteriöses Zelt.

Die Baustellenampel an dem Neubau, der das Burgcafé ersetzt, soll am 24. November abgebaut werden.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

(Red) Alle Fenster drin, Dach bald fertig gedeckt – das Gebäude, das nun an der Stelle des Burgcafés an der Thomasstraße 27 ensteht, sieht schon fast fertig aus. Bauherr ist der Kempener Alfred Flamang, Architekt Udo Thelen ist für die Planung zuständig. Im Juni hatte Flamang im Gespräch mit der WZ in Aussicht gestellt, dass die Ampel vor der Baustelle im Herbst verschwinden könnte. „Deadline ist derzeit der 24. November“, berichtet Udo Thelen jetzt. Denn beim geplanten Weihnachtsmarkt an der Burg soll die Ampel verschwunden sein. Sollte dieser wegen weiter steigender Corona-Zahlen nicht stattfinden können, sei daran gedacht, die Ampel noch stehen zu lassen. Das erleichtere zum Beispiel Anlieferungen an der Baustelle. Mit der Fertigstellung des Neubaus rechnet Thelen im zweiten Quartal 2021. Im Erdgeschoss gibt es dann Räume für Büros oder eine Praxis sowie sechs Mietwohnungen in den oberen Stockwerken.