Ausstellung in Kempen Neuer Blick auf 600 Jahre Stadtgeschichte

Kempen · Im Kreuzgang des Kulturforums Franziskanerkloster in Kempen ist ab Sonntag eine neue Ausstellung zu sehen.

Elisabeth Friese (l.) und Doris Morawietz vom städtischen Kulturamt im Kreuzgang, in dem die neue Dauerpräsentation zu sehen ist. Links gut zu sehen: das Doppelwappen vom Petertor und die Kuhtor-Madonna.

Foto: Norbert Prümen

Im Franziskanerkloster in Kempen wird am Sonntag, 5. November, eine neue Dauerausstellung eröffnet. Sie beleuchtet an 16 Stationen 600 Jahre Stadtgeschichte und spannt den Bogen von der Stadtwerdung im Jahr 1294 bis zur 600-Jahr-Feier im Jahr 1894. Dabei sind an den Stationen, die unter den Bögen in den drei Kreuzgängen eingerichtet wurden, viele Exponate zu sehen, die aus der museumseigenen Sammlung stammen. Hinzu kommen einige Objekte aus dem Bestand des Kirchenschatzes der Pfarrkirche St. Mariae Geburt. „Die Ausstellung zeigt die Vielfalt und Wertigkeit der Sammlung, deren Basis die bereits zu seiner Zeit bedeutende Privatsammlung des eigensinnigen Restaurators Konrad Kramer bildet, die durch kostbare Leihgaben privater Sammler ergänzt wurden“, heißt es in der Ankündigung des städtischen Kulturamts.