Denkmäler in Kempen Wallfahrtszentrum und Schauplatz eines Kunst-Krimis

Serie | Kempen · Im Mittelalter unterstand das Kempener Land dem Kölner Erzbischof. Der ließ als Stätte der Seelsorge für die umwohnenden Bauern, die den dichten Wald zu fruchtbarem Ackerland rodeten, die Kapelle St. Peter errichten; zwei Kilometer südlich der heutigen Stadt und von Kempen über die Peterstraße zu erreichen.

Die Fassade der Propsteikirche St. Mariä Geburt in Kempen wird seit geraumer Zeit nach und nach saniert.

Foto: Norbert Prümen

An dieser Straße mit ihrem lebhaften Güterverkehr von Neuss nach Nimwegen entstand die Kempener Dorfsiedlung, aus der die heutige Stadt hervorging.