Gymnasium Thomaeum in Kempen Thomaeum wird zur Martinsfackel

Kempen. · Mit einer spektakulären Aktion will das Gymnasium Thomaeum für ein unvergessliches St.-Martins-Erlebnis in Kempen sorgen, auch wenn es wegen der Corona-Pandemie diesmal am Martinsabend keinen Fackelzug gibt. Das alte Schulgebäude wird zu einer großen Fackel. 1500 Quadratmeter Glasfläche werden von Schülern kunstvoll gestaltet und beleuchtet.

Die Fenster des Altbaus vom Thomaeum werden zum Martinsfest mit Fackelmotiven kunstvoll gestaltet und dann beleuchtet.

Foto: Wolfgang Kaiser

„Das Wichtige ist, dass wir die Proportionen trotz der Sprossen erhalten“, sagt Jürgen Hemkemeyer und nickt anerkennend der 14-jährigen Pia zu, die gerade eine Testklebung auf einem der Sprossenfenster im Altbau des Thomaeums durchführt. Auf mehrere der kleinen Scheiben verteilt, tummelt sich eine Meeresschildkröte im stahlblauen Wasser. Das Werk von mehr als vier Stunden Arbeit ist nur eines der vielen Elemente, die gerade im Werkraum des Gymnasiums Thomaeum entstehen.