So geht es weiter mit der Kempener Burg Vereine sollen Burg-Konzept entwickeln

Kempen · Die Politik setzt bei der Zukunft von Kempens Wahrzeichen darauf, dass Denkmalverein und Kunstverein gemeinsam an dem Projekt arbeiten. Die Stadtverwaltung will die Partner an einen Tisch bringen. Im Frühjahr 2025 soll ein Grundkonzept stehen.

Die Burg, Kempens Wahrzeichen, steht leer. Wie sie künftig genutzt wird, ist noch nicht klar.

Foto: Norbert Prümen

In der Kempener Politik ist man unzufrieden mit den Ergebnissen zur Weiterentwicklung der leer stehenden Kempener Burg. In der jüngsten Sitzung des Bau- und Denkmalausschusses des Stadtrates berichtete der Vorsitzende des Vereins „Denk mal an Kempen“, Heinz Wiegers, über die bisherigen Aktivitäten und Ideen. Seit Anfang dieses Jahres gibt es eine vertraglich vereinbarte Zusammenarbeit zwischen Stadt und Verein. „Denk mal an Kempen“ soll ein Konzept entwickeln, wie es mit dem Wahrzeichen weiter gehen soll. Gleichzeitig sollen Kooperationspartner und Fördergelder ausgelotet werden.