Erhebliche Schäden an der Bausubstanz Wie es mit der Kempener Burg weitergeht

Kempen · Der Bau- und Denkmalausschuss hat dem Kooperationsvertrag mit dem Verein „Denk mal an Kempen“ zugestimmt. Der Entscheidung im Stadtrat Mitte Dezember gilt als Formsache. Was dies für den Fortbestand des Kempener Wahrzeichens bedeutet.

Seit einigen Monaten wird die Fassade über dem Haupteingang der Burg saniert. Der Zustand des Mauerwerks ist allgemein schlecht.

Foto: Norbert Prümen

Die rechtlichen Voraussetzungen sind geschaffen. Mit dem Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Kempen und dem ehramtlich geführten Verein „Denk mal an Kempen“ ist der erste Schritt zum Erhalt der Kempener Burg getan. Wenn der Stadtrat in seiner Sitzung am 14. Dezember dem Votum des Bau- und Denkmalausschusses folgt – wovon auszugehen ist – kann der Denkmalverein loslegen. Er ist dann legitimiert, im Namen der Stadt Gespräche mit Ideengebern und – was viel wichtiger ist – potenziellen Geldgebern zu führen, die bereit sind, an der Sanierung und Weiterentwicklung des Denkmals mitzuwirken.