Unter der Woche war der Baubetriebshof in der Altstadt wieder rege unterwegs – zum Beispiel nahe des WZ-Büros an der Moosgasse, wo sich ein Mann mit großem Gerät auf einem Kran an den Baum heranmachte, der dort steht. „Seit 1999 gibt es die Baukolonne und ich bin seit über 30 Jahren dabei“, entfernte Dirk Maretzek einige Äste, die seine beiden Kollegen anschließend durch den Hächsler jagten. „Das ist wegen dem Totholz“, erläuterte er. „Wegen der Witterung hatten wir da die letzten Jahren noch mit zu kämpfen“, sagte der erfahrene Mitarbeiter. Wie gut, dass es noch Leute gibt, die diesen ganzen Jobs machen. Beschäftigte hätte das Eiscafé Brustolon, wo der Flüsterer anschließend Walnusseis verspeiste, sicher auch gerne. Das wäre für alle Beteiligten sicher angenehmer, als auf den Tischen den Hinweis „Selbstbedienung“ zu lesen – mit der Bitte, die Tablets in einen Aufbewahrungswagen zu schieben.