Kinobetrieb in Kempen in der Corona-Krise Kempener Lichtspiele: Rettung durch aktuelle Kinderfilme

Kempen. · Ausbleibende Einnahmen und Mehrkosten durch Hygienekonzepte machen Kinobetreibern zu schaffen. Dass Frank Janssen, Chef des Kempener Kinos, noch nicht ans Aufgeben denkt, hat er seinem jungen Publikum zu verdanken.

Kinobetreiber Frank Janssen (r.) und Lichtspiele-Betriebsleiter Imad Assaf hoffen darauf, dass es keinen zweiten Lockdown geben wird.

Foto: Norbert Prümen

Die jüngsten Kinobesucher sind für Frank Janssen, Chef der Kempener Lichtspiele, die Retter in der Corona-Not. Die Jungen und Mädchen stürmen mit ihren Eltern so zahlreich ins Kino, dass der Film „Jim Knopf und die wilde 13“ zum Kinostart in drei Sälen gleichzeitig gezeigt wurde. Auch „Scooby“, der „Drachenreiter“ und „Meine Freundin Conny“ kommen beim Kino-Nachwuchs gut an, wie Janssen berichtet: „Kinder und ihre Familien sind froh, dass die Kinos wieder geöffnet haben, und fühlen sich bei uns auch sicher“, meint er. Das Abendprogramm laufe dagegen eher langsam an.