Bürgermeister aus dem Kreis Viersen appellieren an Land NRW „Kommunen dürfen nicht im Regen stehen gelassen werden“

Kreis Viersen · In den Flüchtlingsunterkünften im Kreis Viersen sind kaum noch Plätze frei. Händeringend suchen die Kommunen weitere Unterkünfte.

Die Stadt Tönisvorst nutzt die Rosentalhalle für die Unterbringung von Flüchtlingen. Glücklich ist man damit bei der Stadt nicht.

Foto: Marc Schütz

(biro) In den Städten und Gemeinden im Kreis Viersen wird es zunehmend eng in den Flüchtlingsunterkünften. Händeringend suchen die Kommunen nach weiteren Möglichkeiten, die Menschen unterzubringen, die ihnen vom Land zugewiesen werden. Nach einem Gespräch am Montag appellieren nun Landrat Andreas Coenen (CDU) und die Bürgermeister im Kreis Viersen gemeinsam an das Land NRW, die landeseigenen Unterbringungskapazitäten aufzustocken. Den Appell schickten sie per Brief nach Düsseldorf.