Simulation zeigt gefährdete Gebiete Der Kreis rüstet sich gegen Starkregen

Kreis Viersen · Mit einem Starkregenrisikomanagement will der Kreis Viersen künftig besser auf heftige Niederschläge vorbereitet sein. In Simulationen soll man sehen können, wohin das Wasser fließt. Was das für Städte und Gemeinden bringen soll.

Im August 2020 ging ein Starkregen über Willich nieder. Straßen wurden überflutet, das Wasser lief in Keller und Wohnräume.

Foto: Günter Jungmann

(biro) Sechs verletzte Personen, überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und Wohnräume – das war die Bilanz eines unwetterartigen Starkregens, der im August 2020 vor allem über Alt-Willich niederging. „Ich kann mich kaum erinnern, wann es zuletzt einen derart heftigen Starkregen im Stadtgebiet gegeben hat“, sagte Feuerwehrsprecher Bernd Ihlenfeld damals. Gut 120 Einsätze hatten die Wehrleute bis in die Nacht abzuarbeiten.